Qualitätssicherung bei Werkstoffen im zahntechnischen Labor ist primär abhängig von der gleich bleibenden Qualität der industriellen Vorprodukte. Dazu müssen auch alle Hilfsstoffe, vornehmlich die Modellmaterialien, Wachse und Einbettmassen gerechnet werden, ohne deren regelmäßig geprüfte Materialeigenschaften Zahntechniker keinen Zahnersatz von gesicherter Qualität herstellen können.
Zur materialgerechten Verarbeitung aller Werkstoffe und Hilfsstoffe und zur grundsätzlich manuellen und individuellen Gestaltung des Zahnersatzwerkstücks nach statischen, funktionellen, phonetischen, oralhygienischen und ästhetischen Gesichtspunkten gehört das Wissen, Können und die Erfahrung unserer Zahntechniker.
Der Ausbildung zum Zahntechniker in Deutschland, welche weltweite Anerkennung gefunden hat, kommt eine Schlüsselrolle zu. Nur durch konsequente und ständige Weiterbildung kann der Zahntechniker die Anforderungen der Zahnheilkunde optimal erfüllen. Er muss sich der Verantwortung bewusst sein, einen Gesundheitsberuf auszuüben, das heißt, Werkstücke herzustellen, die einen gleich bleibenden Qualitätsstandard haben müssen.
Die Ausstattung von zahntechnischen Laboratorien mit ergonomischen, freundlichen Arbeitsplätzen, mit modernen Maschinen, Geräten und Werkzeugen ist eine Grundvoraussetzung für die Qualitätssicherung aller für Zahnersatz verarbeiteten Werkstoffe. Bestimmte Abläufe im Herstellungsprozess, wozu beispielhaft der Trocknungs- und Glühprozess der Gussformen, der Brennprozess des Keramikmaterials und die Polymerisation von Kunststoffen gehören, müssen in einem modernen zahntechnischen Labor programmgesteuert ablaufen, um gleich bleibende Qualität der verarbeitenden Werkstoffe zu sichern.
Dafür sind erhebliche Investitionen notwendig, die nur getätigt werden können, wenn die zahntechnischen Laboratorien ausreichende Gewinne erwirtschaften können. Die sehr hohen Personalkosten in den zahntechnischen Laboratorien machen diese Unternehmen besonders sensibel für Auftrags- und damit Ertragsschwankungen.
Wenn der Staat in das sehr komplexe und sensible Räderwerk der Beziehung zwischen Zahnarzt, Patient und zahntechnischem Meisterbetrieb eingreift und die wirtschaftliche Basis der Handwerksbetriebe durch willkürliche Gesetzgebung oder Verwaltungsakte schwächt, werden weiterhin, wie schon in den Jahren zuvor, die erfahrenen Fachkräfte mit dem entsprechenden Wissen und Können in andere Beruf abwandern.
Damit wäre die Qualitätssicherung bei Werkstoffen für Zahnersatz, die in den Verantwortungsbereich des Zahntechnikers fällt, in höchstem Maße gefährdet.
Wir setzten demgegenüber ein klares Zeichen und garantieren meisterliche Qualität `Made in Germany`. Weitere Qualitätskriterien:
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Beratung -
Biokompatibilität -
Ästhetik -
Verarbeitung -
Haltbarkeit -
Individualität -
Herkunftsland